Zuallererst besten Dank an die MODERATORIN für diesen beigefügten und sehr rätselhaften "Vermisstenfall".
Fast 17 Jahre sind vergangen, als am Abend des 12. August 1997, diese hübsche Dame, in bester Gemütsverfassung, ihren "Lebensmittelpunkt" in München auf der Gufidauner Straße prompt verließ.
Seitdem gibt es bis zum heutigen Tag, nicht den kleinsten "Fußabdruck", für einen konkreten Ermittlungsansatz.
Bedauerlicherweise hat es den Anschein, dass das entsprechende Video, von RTL2 - in der Serie Ungeklärte Morde -, nicht mehr online zur Verfügung steht.
Suizidale Absichten? Wie latent von den zuständigen Ermittlern vermutet wird. Wohl kaum...
Am Tag ihres Verschwindens bekam Bettina Trabhardt um 17 Uhr einen Anruf. Im gesamten Bekanntenkreis konnte nie nachvollzogen werden, wer dieser Anrufer war.
Die Polizei sieht jedoch möglicherweise einen Zusammenhang zu Bettina Trabhardts Verabredung am Abend, die sie ganz offensichtlich hatte(TZ München).
Sie antwortete offensichtlich sporadisch auf Kontaktanzeigen und es wäre durchaus nicht ausgeschlossen, dass Bettina an jenem Nachmittag, unvorhergesehen und temporal, durch "Mister Right" fernmündlich kontaktiert wurde..
Ein tödlicher Traumprinz? Welcher sie umgehend in seine "Villa" zum Kommen aufforderte?
Beschwingt und sehr elegant im „kleinen Schwarzen“ (Top oder Kleid mit Spaghettiträgern) war sie zu Fuß davongegangen – eigentlich viel zu schick gekleidet für einen Biergartenbesuch(TZ München).
Höchstwahrscheinlich gastierte sie nicht am 12.08.1997, in diversen Biergärten von München oder anderen öffentlichen Stellen...
Da es keine Augenzeugen gibt, könnte vielleicht, ein "Treffen" in einer privaten Wohnstätte, stattgefunden haben.
1.Hatte sie am 12.08.1997 abends eine Verabredung mit einem fremden Mann, den sie zuvor über eine Partnerschaftsannonce kennenlernte?
2.Oder traf sie unbegleitet und unerwartet, ihren späteren und bis heute unbekannten "Mörder", in einem bevorzugten Münchner Biergarten?
zu 1. Möglicherweise hätte sie einen augenfälligen oder "präventiven" Hinweis in ihrer Wohnung hinterlassen, falls sie an jenem Abend, zu einem "blind date" aufgebrochen wäre.
zu 2. Subjektiv halte ich diese "Theorie" für sehr wahrscheinlich, weil Bettina Trabhardt, eine extravertierte Persönlichkeit war(TZ München).
Insbesondere in den Biergärten, hatte sie vermutlich diesbezüglich, keine Schwierigkeiten, auf andere Menschen zuzugehen.