Vermisst wird seit Mittwoch, 1. Oktober 2014, in Rombach
Signalement:
170 cm gross, dunkle Hautfarbe, sehr schlank, kurze schwarze Haare, trug zuletzt schwarzes T-Shirt und Shorts.
Der aus Eritrea stammende Emilak Mengis verliess am Mittwoch im Verlauf des Vormittags sein Elternhaus in Rombach mit unbekanntem Ziel.
Nachdem er bis am Abend nicht zurückgekehrt war, meldeten ihn seine Eltern als vermisst. Hinweise über seinen Verbleib liegen nicht vor.
Personen, welche über den Aufenthaltsort des Vermissten Angaben machen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeikommando der Kantonspolizei Aargau, Telefon 062 835 81 81, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Kantonspolizei sucht nun auch in Asylzentren nach vermisstem Bub
Dass Jugendliche von zu Hause ausreissen, das kommt immer wieder mal vor. Dass ein 14-jähriger Bub ausreisst und sich über drei Monate lang nicht meldet, ist hingegen auch für die Kantonspolizei Aargau etwas merkwürdig. Nun nimmt sie einen neuen Anlauf, um den Jungen zu finden.
Als Emilak Mengis im Oktober 2014 von zu Hause in Rombach ausriss, ging die Kantonspolizei Aargau davon aus, dass der Bub bald wieder nach Hause zurückkehren würde. Auch deshalb, weil er seinen Pass mitnahm.
« Wir haben regelmässig Vermisstmeldungen von Jugendlichen und Erwachsenen, die sich innerhalb von wenigen Tagen aufklären. »
Langzeit-Vermisste seien eher selten, erklärt Medienchef Roland Pfister. Dass der 14-jährige Emilak Mengis noch immer nicht zu Hause aufgetaucht ist, sei eher ungewöhnlich, bestätigt Pfister. Vom Bub mit den eritreischen Wurzeln fehlt nach wie vor jede Spur.
Suche ausgeweitet
Deshalb sucht die Kantonspolizei den Jungen nun auch in Schweizer Asylzentren. «Wir haben Abklärungen in die Wege geleitet, auch auf Bundesebene», bestätigt Pfister auf Anfrage des Regionaljournals. Möglich, dass sich der Bub dort versteckt.
Emilak Mengis ist 170 Zentimeter gross, hat eine dunkle Hautfarbe, ist sehr schlank, hat kurze, schwarze Haare und wird seit dem 1. Oktober 2014 in Rombach vermisst.