Fall Manfred Unger Völlig ungewiss ist auch das Schicksal von Manfred Unger aus Bildein (Bezirk Güssing). Der damals 42-Jährige verschwand 1997 auf mysteriöse Weise aus seinem Heimatort.
Manfred Unger soll in ein unbekanntes Auto gestiegen sein. Reisepass und Führerschein ließ er zurück.
Mysteriöser Anruf Seither ist Helmut Unger wie vom Erdboden verschluckt - wenn man von einem mysteriösen Telefonanruf absieht:
"Der Vater hat den Anruf, es hat geheißen: 'Der Unger Manfred ist tot' und dann hat der aufgelegt - oder sie, weil wir wissen nicht, ob es ein Anrufer oder eine Anruferin war", schildert die Schwester des Vermissten, Ilse Hoffmann. Seitdem kein Lebenszeichen.
Kein Lebenszeichen mehr Seitdem gebe es kein Lebenszeichen von Manfred Unger mehr. Sie glaube nicht, dass ihr Bruder noch lebt, so Hoffmann.
Fahndung läuft In der Abteilung Fahndung bemüht man sich, die Fälle zu klären. Dabei werde auch mit den Nachbarstaaten eng kooperiert, sagt Rosenich.
Via Interpol "Wir haben sehr gute gegenseitige Kontakte, insbesondere, wenn Unfallopfer oder Opfer eines Verbrechens irgendwo gefunden werden. Dann werden wir über Interpol angeschrieben", so Rosenich.
Jahre zwischen Hoffen und Bangen Am meisten macht den Angehörigen die oft jahrelang quälende Ungewissheit über das Schicksal ihrer Lieben zu schaffen. Es ist ein Leben zwischen Hoffen und Bangen, bringt es eine Betroffene auf den Punkt.