Sonja ging in jener Nacht in einer der beiden Telefonzellen am Stiglmaierplatz in München und wollte ihre Schwester anrufen.
Möglicherweise war ihr gedanklich diese Rufnummer abhanden gekommen, weil ihr "Schwesterherz", damals "taufrisch" umgezogen war.
Warum rief Sonja nicht diesbezüglich und simpel ihre Eltern an?
Um unter Umständen anderenfalls von ihrem Vater, an diesem Platz in München abgeholt zu werden?
Ihre Barschaft war, wie man behauptet, sehr gering.
Dessen ungeachtet, hätte Sonja unkompliziert ein Taxi nehmen - und die angefallenen Fahrtkosten, nachher daheim anstandslos begleichen können...
Die Entfernung vom Stiglmaierplatz in München bis zum Stadtteil München-Laim, beträgt maximal mit einem PkW circa 7 Kilometer.
Subjektiv kann ich mir absolut nicht vorstellen, dass Sonja um diese Uhrzeit, einen mühsamen Fußmarsch bis nach "Laim" bevorzugte..??
Fiel Sonja einem "Anhalter-Mörder" zum Opfer?
Der bis heute völlig ungeschoren weiterhin in München lebt?
Und für weitere Verbrechen verantwortlich ist?
Dieser "Vermisstenfall", müsste sehr wahrscheinlich komplett neu aufgerollt werden, um eventuell "Mitwisser" oder andere Zeugen dazu zu bewegen, was in jener Nacht geschehen sein könnte..