Solange Andy Beyermann nicht lebend oder seine Leiche gefunden ist, sind alle Indizienbeweise, mit Unsicherheiten verbunden.
Diesbezüglich ist es sicherlich zusätzlich sehr kompliziert, Suchgebiete zu bestimmen, wenn keine entsprechenden Hinweise, vorhanden sind.
Aber was könnte mit ihm geschehen sein, an jenem Abend, als er letztendlich, mit seinem dunkelblauen Golf zu einer Raiffeisentankstelle in der Salzwedeler Straße fuhr.
Dort tankte er für zwölf Euro und kaufte zwei Flaschen Bier. Er bezahlte mit seiner EC-Karte. Seit er die Tankstelle verlassen hat, fehlt von ihm jede Spur.
Andy hatte seinen Laptop und sein Portemonnaie samt Papieren und EC-Karte bei sich.
Kontobewegungen gab es aber nach dem 21. Februar 2009 keine mehr.
Ominös war explizit und ohne Begründung, sein abruptes Verlassen aus seinem persönlichen Umfeld.
Suizid oder Kapitalverbrechen?
Falls er in der Zwischenzeit, ein für ihn vorteilhaftes Leben hervorgebracht hätte - warum sollte er seine Eltern und seine Schwester, nicht daran teilnehmen lassen?????
Am 27. Dezember 2009 bekommt die Familie einen Anruf. Laut Vermittlung ein R-Gespräch von Andy. Versehentlich drückt der Vater eine falsche Taste, trennt die Verbindung.
Merkwürdig. Ausgerechnet an jenem Tag, wurde dieser Vermisstenfall, in der Sendung "KRIPO LIVE" im TV gesendet...
Man kann nur insgeheim "spekulieren, dass er möglicherweise emotional, einen Freitod wählte..
Warum sollte er sich bis heute, grundlos, von seinen Eltern und seiner Schwester distanziert haben??