Studentin Yolanda seit halbem Jahr verschwunden: Was wird nun aus dem Fall?
Merseburg - Seit fast sechs Monaten wird die Leipziger Studentin Yolanda Klug vermisst und noch immer gibt es keine Spur von ihr. Neue Erkenntnisse über den Verbleib der 23-Jährigen gebe es nicht, wie Sprecher Andreas Ricken der Staatsanwaltschaft Leipzig auf Nachfrage der MZ erklärt. Ob es neue Hinweise aus der Bevölkerung oder gar neue Ermittlungsansätze gibt, wollte er aus taktischen Gründen jedoch nicht mitteilen.
Seit einem halben Jahr wird erfolglos nach der 23-Jährigen über die Ländergrenzen hinweg gesucht. In den kommenden Wochen und Monaten muss daher entschieden werden, wie es mit dem Fall Yolanda weitergeht. Er könnte zu einem Cold Case (zu Deutsch: ungeklärter Fall) werden. Dann würde der Fall vorerst zu den Akten gelegt werden. Eine Entscheidung dazu gibt es derzeit aber noch nicht.
Yolanda wird seit dem 25. September vermisst
Yolanda wird seit dem 25. September vermisst. An diesem Tag wollte sie von ihrem Wohnort in Leipzig mit dem Bus zum Einrichtungshaus Ikea nach Günthersdorf fahren. Ob sie dort angekommen ist, ist unklar. Deshalb hatte die Staatsanwaltschaft Leipzig ihre Ermittlungen auch kurz nach dem Verschwinden der jungen Frau auf den Saalekreis ausgeweitet.
Erst hat eine Hundertschaft der Polizei das Gebiet rund um das Möbelhaus nach ihr durchsucht. Später wurde die Suche auf den angrenzenden Saale-Elster-Kanal ausgeweitet, der von Leipzig bis zur Leunaer Ortschaft Kreypau verläuft. Mehrere Tage haben Taucher der Polizei aus Sachsen und Sachsen-Anhalt das Gewässer abgesucht. Ob sie dort Spuren fanden, wollte die Staatsanwaltschaft nicht sagen.
Yolanda Opfer eines Gewaltverbrechens?
Die Suche wurde dann nach Halle ausgeweitet, wo sich die Ermittler auf die Kunsthochschule Burg Giebichenstein und den Mühlgraben konzentrierten. In einer ersten Meldung der Staatsanwaltschaft hatte es geheißen, dass sich die Studentin nach ihrem Einkauf in Günthersdorf mit einer Freundin treffen wollte, um zu einer Hochschulveranstaltung nach Halle zu fahren. Doch auch dort stellten die Beamten letztlich die Suche wieder ein.
Keine Spur seit 25.09.: Studentin aus Leipzig auf Weg zu Nova Eventis verschwunden
Die Staatsanwaltschaft könne nicht ausschließen, dass Yolanda Opfer eines Gewaltverbrechens geworden sei. Denkbar sei jedoch auch, dass es sich um ein Unglück handele und sie in eine medizinische Notlage geraten sei. (mz)
Leipziger Studentin seit fast vier Monaten vermisst Seit September ist sie bereits verschwunden und noch immer gibt es kein Lebenszeichen von Yolanda Klug (23) aus Leipzig. Der Polizei fehlt eine heiße Spur.
Im gesamten Stadtgebiet wurde seit September mit Steckbriefen nach Yolanda Klug gesucht. Leipzig/Halle Die Suche nach der seit vier Monaten vermissten Leipziger Studentin Yolanda Klug dauert an. Weiterhin werde in alle Richtungen ermittelt, ein Verbrechen könne nicht ausgeschlossen werden, sagte Andreas Ricken, Sprecher der Staatsanwaltschaft Leipzig, am Montag. Eine Öffentlichkeitsfahndung der Ermittlungsbehörde nach einem Verdächtigen gebe es nicht.
Seit einer Suchaktion in Halle im Dezember habe es keine größeren Sucheinsätze mehr gegeben, so Ricken. Auf dem Gelände der Kunsthochschule Burg Giebichenstein sowie im nahe gelegenen Mühlgraben hatten Taucher und Polizisten nach Hinweisen gesucht. Nähere Details zu Hinweisen und Erkenntnissen zum Verbleib der 23-Jährigen nannte Ricken nicht.
Yolanda Klug aus Leipzig wird bereits seit dem 25. September vermisst. Links ein aktuelles Foto der Studentin, das Bild rechts ist 2018 entstanden. Yolanda Klug aus Leipzig wird bereits seit dem 25. September vermisst. Links ein aktuelles Foto der Studentin, das Bild rechts ist 2018 entstanden. Quelle: Polizei Leipzig Die Studentin war zuletzt am 25. September in Leipzig gesehen worden. Sie wollte von ihrer WG in der Körnerstraße (Zentrum-Süd) zu Ikea in Günthersdorf fahren, einem Ortsteil der Stadt Leuna (Sachsen-Anhalt).
In der Umgebung des Möbelhauses hatte ein Großaufgebot der Polizei zunächst mit Spürhunden nach der jungen Frau gefahndet. Zudem hatten Taucher dann in einem Weiher in der Nähe des Möbelhauses sowie im Elster-Saale-Kanal nach der Vermissten gesucht.
Mehr zum Thema: Am Südplatz verliert sich Yolandas Spur
Anders als bislang vermutet, ist die 26-jährige Wanderin Scarlet S. aus Bad Lippspringe wohl auch mit dem Bus unterwegs gewesen Neue Erkenntnisse zur Vermissten
Bad Lippspringe/Todtmoos (WB/mba). Seit mehr als einer Woche wird Scarlet S. aus Bad Lippspringe vermisst . Jetzt hat die Polizei im Südschwarzwald neue Erkenntnisse gewonnen. Anders als bislang vermutet, ist die 26-jährige Wanderin nicht nur zu Fuß unterwegs gewesen. Sie fuhr vermutlich auch mit dem Bus.
Das sagte Polizeisprecher Mathias Albicker dieser Zeitung. Fest steht: Am Freitag, 4. September, fuhr sie mit ihrem Auto nach Stühlingen. Von dort wollte sie allein über den 120 Kilometer langen Schluchtensteig wandern. Sie gilt als sehr zuverlässig und schickte der Familie Fotos von ihrer Tour. Am 10. September wurde sie von einer Überwachungskamera in einem Supermarkt in Todtmoos gefilmt. Das ist das letzte Lebenszeichen von ihr. Als sie am Freitag, 11. September, nicht wie verabredet bei einer Freundin auftauchte, wurde sie als vermisst gemeldet.
Wie die Polizei nun herausfand, übernachtete sie vom 8. auf den 9. und vom 9. auf den 10. September in einem Hotel in Todtmoos. Am 9. September war sie jedoch in St. Blasien, was auf der Route vor Todtmoos liegt. Warum sie zurückwanderte, ist unklar. Abends war sie wieder im Hotel. „Auf jeden Fall kann sie nicht hin und zurück gewandert sein“, sagte Albicker. Vermutlich legte sie eine Strecke mit dem Bus zurück. Oder wurde sie mitgenommen? Die Polizei sucht Zeugen. Am 10. September wanderte sie alleine weiter. Hinweise auf ein Verbrechen gebe es bislang nicht, sagte Albicker.
Die umfangreichen Suchmaßnahmen waren Anfang der Woche eingestellt worden. „Wir haben den Steig und die ganze Umgebung abgesucht. Mit Hunden, Hubschrauber und Drohne. Wir haben alles Menschenmögliche getan“, sagte Albicker. Nun soll erst wieder gesucht werden, wenn sich konkrete Hinweise ergeben. Freiwillige haben derweil in Internetforen erklärt, auf eigene Faust nach der Bad Lippspringerin im Südschwarzwald suchen zu wollen.
St. Blasien/Todtmoos/Wehr - Sie war fast am Ende ihrer Wandertour auf dem beliebten Schluchtensteig. Doch dann verliert sich ihre Spur. Seit einer Woche wird die 26-jährige Studentin Scarlett S. im Schwarzwald vermisst.
Es sieht nicht gut aus: Seit einer Woche fehlt von der 26-jährigen Scarlett S. aus NRW jede Spur. Die junge Frau war im Schwarzwald wandern. Allein, mit Zelt und Rucksack. Auf dem 120 Kilometer langen Schluchtensteig, an dessen Ausgangspunkt in Stühlingen (Landkreis Waldshut) nahe der Grenze zur Schweiz ihr Auto aufgefunden wurde. Eine groß angelegte Suche blieb erfolglos und wurde schließlich eingestellt. Derzeit gehe man einzelnen Hinweisen nach, so Polizeisprecher Mathias Albicker in Waldshut-Tiengen.
Polizei stellt Suche nach Wanderin ein
Dass Scarlett S. irgendetwas zugestoßen ist, dass sie verunglückt sein könnte, gilt mittlerweile als wahrscheinlichste These, der die Polizei zurzeit nachgeht. Für ein Verbrechen habe man derzeit "keinerlei Anhaltspunkte", sagt Albicker. Ernst ist die Lage trotzdem: Sollte Scarlett S. auf dem Schluchtensteig vom Weg abgekommen und sich verletzt haben, ist es extrem schwer, die Frau zu finden. "Sie braucht zumindest Wasser, um zu überleben. Und nachts ist es kalt", macht der Polizeisprecher deutlich.
Wanderin war wohl bei Todtmoos unterwegs
Letztlich aber sei der Verbleib der jungen Frau derzeit "wilde Spekulation", betont Mirko Friedrich, der bei der Bergwacht Schwarzwald in Freiburg der verantwortliche Referent für die Bergrettung ist. Bei der groß angelegten Suche nach Scarlett S. zu Beginn der Woche waren rund 50 Ehrenamtliche der Bergwacht mit dabei. Auch wurden zahlreiche Suchhunde, Drohnen und eine Heli eingesetzt. Die Familie der Vermissten begleitete die Maßnahmen.
Gefunden wurde die als erfahren und trainiert geltende Wanderin bislang aber trotz aller Bemühungen nicht. Sie war vermutlich allein auf der sechsten Etappe des Wegs zwischen Todtmoos, wo sie am 10. September letztmalig in einem Supermarkt gesehen wurde, und Wehr (beide Landkreis Waldshut) unterwegs. In Todtmoos war auch ihr Handy war zum letzten Mal mit einem Funkmast verbunden, am Tag davor hatte sie zum letzten Mal von St. Blasien (Landkreis Waldshut) aus Kontakt zu ihrer Familie. Als sie danach nicht bei einer Freundin auftauchte, die sie besuchen wollte, wurde sie vermisst gemeldet.
Im dichten Wald sind selbst Wärmebildkameras nutzlos
Immer mal wieder gebe es Unglücksfälle im Schwarzwald, berichtet Friedrich. Und Albicker bestätigt: Der Schluchtensteig ist insbesondere dann gefährlich, wenn man vom Weg abkommt. Und man kann unmöglich die ganze Wegstrecke absuchen, wenn man nicht halbwegs genau weiß, wo man nach jemandem suchen soll. "Es gibt Gebiete im Schwarzwald, in die geht selbst die Bergwacht nur rein, wenn sie den begründeten Verdacht hat, dass dort jemand verunglückt ist." Das Handy der vermissten Studentin aus NRW gibt keinen Hinweis: Es kann momentan nicht geortet werden. Im dichten Wald ist das Handy-Netz lückenhaft und selbst Wärmebildkameras werden nutzlos.
Die Frage, ob Scarlett S. nach einer Woche, die sie möglicherweise allein und verletzt abseits eines Wegs im Wald verbracht hat, noch am Leben ist, kann Polizeisprecher Albicker freilich nicht beantworten. Aber: "Die Lage ist zumindest nicht ganz hoffnungslos."
Tom Flanagan News Reporter Yahoo News Australia 16 September 2020
Familie entdeckt neues Detail im Foto des vermissten Rucksacktouristen aus Byron Bay
Der Fokus der Familie des Rucksacktouristen Theo Hayez, der letztes Jahr in Byron Bay vermisst wurde, hat sich auf ein Accessoire verlagert, das er vor seinem Verschwinden auf Fotos trug.
Die Suche nach Hayez, der am 31. Mai 2019 aus der nördlichen Küstenstadt in NSW verschwand, erfasste die Nation, als Polizei, zahlreiche einheimische Freiwillige und seine Familie, die aus Belgien herübergeflogen waren, die Gegend nach jeglichen Anzeichen des 18-Jährigen durchsuchten.
Der Teenager wurde zuletzt gesehen, als er die Bar von Cheeky Monkey mit einer grauen Mütze verließ, die vermutlich Wochen später im Buschland in der Nähe von Tallows Beach, auf der Ostseite der Stadt, gefunden wurde und die letzte bekannte GPS-Position seines Telefons enthielt.
Während die offizielle Durchsuchung durch die NSW-Polizei drei Monate nach dem Verschwinden von Herrn Hayez abgebrochen wurde, suchen diejenigen, die sich für die Aufklärung der Einzelheiten seines Verschwindens einsetzen, Informationen über eine mysteriöse Uhr, die er während seiner Zeit in Australien getragen hat.
"Die schwarze Uhr, die Théo trug, war nicht die, die wir dachten, sondern eine neue, ziemlich ähnliche", erklärte die Facebook-Seite Looking for Theo Hayez.
Die Seite bat ihre 16.000 Anhänger, bei der Identifizierung der Uhr zu helfen, von der angenommen wird, dass sie gekauft wurde, nachdem das Armband seiner vorherigen Uhr gerissen war, und die unter seinen Habseligkeiten gefunden wurde.
Nach vielen Spekulationen über das Modell hieß es auf der Seite, die Uhr sei als eine Rip Curl Drifter Digital Black A2982 identifiziert worden.
Eine führende Theorie zu seinem Verschwinden ist, dass er von den Klippen in der Nähe des Leuchtturms von Cape Byron in das Wasser darunter fiel.
Doch seine Familie lehnt eine solche Theorie ab und glaubt, dass er entführt worden sein könnte.
Herr Hayez wohnte in einer Herberge auf der Westseite der Stadt.
Seine Cousine Lisa sagte in einem Facebook-Video im Juni, seine Familie glaube, dass er auf seinem Weg durch das dichte Buschland hinter Tallows Beach Gesellschaft gehabt haben könnte.
"Jemand könnte bei ihm gewesen sein oder ihn gesehen haben und vielleicht nicht einmal gewusst haben, dass er vermisst wird", sagte sie.
Große Suchaktion nach Scarlett S. (26) – Schwester: „Wir haben Angst um sie“
17.09.202012:58
Update: 11.14 Uhr. Seit einer Woche haben die Angehörigen nichts mehr von Scarlett S. aus Bad Lippspringe (NRW) gehört. Inzwischen soll die Familie ebenfalls in den Schwarzwald gereist sein, um nach der vermissten 26-Jährigen zu suchen. „Wir haben Angst um sie“, soll Janina G., die Schwester der Vermissten, gegenüber der Bild-Zeitung gesagt haben. Die Studentin galt zwar als erfahrende Wanderin. Dennoch wird nach wie vor ein Unfall nicht ausgeschlossen. Scarletts Schwester betonte: „Nach so langer Zeit muss man alles fürchten.“ Auch die Kollegen von Heidelberg24* berichten über den Vermisstenfall auf dem Südschwarzwald.
Update: 17. September, 10.48 Uhr. Die Einsatzkräfte der Polizei haben die große Suchaktion nach der seit Donnerstag (10. September) vermissten 26-jährigen Studentin aus Nordrhein-Westfalen vorerst beendet. Von Scarlett S., die aus Bad Lippspringe stammt, fehlt nach wie vor jede Spur. Sie plante eine Wandertour auf dem Schluchtensteig. Wie bereits berichtet wurde sie zuletzt in Todtmoos in einem Supermarkt gesehen.
Die Ermittler haben den kompletten Wanderweg auf dem Schluchtensteig nach der Vermissten abgegrast. Da es aktuell keinerlei Hinweise auf ihren Aufenthaltsort gibt, wurde die Suche nach der Studentin aus Bad Lippspringe vorerst unterbrochen. Auch ihr Handy konnte bislang nicht geortet werden. Die Polizei kann derzeit weder ein Unglück noch ein Verbrechen ausschließen. Die Familie unterstützt die Suche und hat in den sozialen Netzwerken einen Suchaufruf gestartet, berichtet die Badische Zeitung. Studentin (26) aus Bad Lippspringe (NRW) im Südschwarzwald spurlos verschwunden
Erstmeldung: 17. September. Seit dem 9. September gilt Scarlett S. (26) aus Bad Lippspringe schon als vermisst. Mit jedem weiteren Tag schwindet die Hoffnung, die junge Studentin doch noch lebend zu finden. Mit einem Großaufgebot hat die Polizei bereits nach ihr gesucht. Doch die 26-Jährige bleibt weiterhin spurlos verschwunden.
Am vergangenen Sonntag (13. September) haben die Polizeibeamten in Freiburg nach der vermissten Studentin aus Bad Lippspringe gesucht. Im Südschwarzwald wollte Scarlett S. alleine wandern gehen. Sie ging vermutlich durch das Wehratal in Richtung Wehr, vermuten die Fahnder. Sie gilt als sehr verlässlich und hat, entgegen ihrer Angewohnheit, seit dem 10. September keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie aufgenommen. Es liegen aktuelle Fotos von der Vermissten vor, die sie beim Einkaufen in einem Supermarkt in Todtmoos zeigen. Diese wurden am Tag ihres Verschwindens von einer Überwachungskamera aufgezeichnet.
Aus St. Blasien verschickte die 26-Jährige per WhatsApp Fotos an ihre Familie. Das war das letzte Lebenszeichen. Um die Chancen zu erhöhen, Scarlett S. aus Bad Lippspringe (NRW) schnell zu finden, wurden weitere Aufnahmen von der vermissten Urlauberin veröffentlicht. Außerdem gibt es eine detaillierte Personenbeschreibung von Scarlett S. Scarlett S. im Südschwarzwald verschwunden: So sieht die vermisste Studentin aus Bad Lippspringe (NRW) aus
Die junge Frau ist 26 Jahre alt und etwa 1,60 Meter groß. Sie ist schlank, wiegt etwa 50 Kilogramm und hat dunkelblonde an den Spitzen blonde Haare. Außerdem trägt Scarlett S. einen roten Trekking-Rucksack der Marke Osprey bei sich. Auch ein graues Zelt erwähnt die Polizei Freiburg in ihrer Pressemitteilung. Die Studentin ist wohnhaft in Bad Lippspringe im Kreis Paderborn* in NRW.
„Wer hat die Vermisste gesehen oder kann Hinweise auf ihren Aufenthaltsort machen?“, fragt die Polizei Freiburg und wendet sich an die Öffentlichkeit. Wer Angaben zu dem Aufenthaltsort der Studentin aus Bad Lippspringe (NRW) machen kann, wird gebeten sich bei den Beamten zu melden. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Bad Säckingen unter der Rufnummer 07761 934 500 entgegen. Zeugen können sich jedoch auch an jede andere Polizeidienststelle wenden.
SUCHE NACH PROSTITUIERTER Knochen am Strand von Rügen gefunden Seit Monaten sucht die Polizei nach einer Prostituierten aus Stralsund. Hinweise haben die Beamten nun nach Rügen geführt. Hier haben sie Knochen am Strand entdeckt.
Bergen.
Fast acht Monate nach dem Verschwinden einer 57-jährigen Frau, die zuletzt im Rotlichtmilieu in Stralsund tätig war, geht die Polizei einer neuen Spur von der Insel Rügen nach. Wie eine Sprecherin des Präsidiums am Donnerstag sagte, sind bei Suchmaßnahmen an einem Strand in der Region Glowe „knochenartige Substanzen” gefunden worden.
Spezialisten analysierten nun, ob diese Funde mit dem rätselhaften Vermisstenfall zusammenhängen könnten. Es könne sich aber auch um tierische Knochenreste handeln.
Verbrechen vermutet
Die aus Thailand stammende Frau war Mitte Januar verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen. Bisher sei bereits international – darunter auch in Thailand – ohne Erfolg nach der vermissten Frau gesucht worden, erklärte die Sprecherin.
Nach der Veröffentlichung von Fahndungsfotos habe es schon mehrere Hinweise gegeben. Diese Hinweise und die Spurenlage – zu der aus ermittlungstaktischen Gründen keine näheren Angaben gemacht werden – wiesen in Richtung der Insel Rügen.
Deshalb sei auch dort bei Glowe intensiver gesucht worden. Kurz nach dem Verschwinden der Frau in Stralsund gab es eine Vermisstenanzeige für die 57-Jährige aus Nordrhein-Westfalen. Dort soll die Gesuchte zuvor in der Stadt Lage (Kreis Lippe) in dem Milieu gearbeitet und gelebt haben.
wir haben Dirk aufgrund eines Hinweises gefunden und er hat nach einem Zeitungsbericht in seinem Wohnort, in der Nähe wo er vor 39 Jahren geraubt worden ist, sich bei uns gemeldet und lebte in einer Stasifamilie, der Adovater Major bei der Stasi in Leipzig und die Adomutter war in einem Amt in Sangerhausen tätig.
Beide hatten Zugang zu den Unterlagen und konnten vertuschen.
Nun hat Dirk der jetzt einen anderen Namen hat, Angst um seinen Adovater, weil er denkt der Adovater wird zur Rechenschaft gezogen und traut sich noch nicht zu uns zu kommen. Nun er wird nach 39 Jahren Lügen erstmal mit der Sache klar kommen müssen. Wir lassen ihm die Zeit die er braucht.
Ja, die Stasi arbeitet immer noch und blockiert die Aufarbeitung und auch die Möglichkeit, dass die zerrissenen Familien zusammen kommen können. Tausende Betroffene suche ihre Angehörigen und können sie nicht finden.https://www.facebook.com/Dirkvermisst/po...0625?__tn__=H-R
Zitat Zitat · Antworten · 27 W Find Dirk Schiller. heidi stein Autor/in Find Dirk Schiller. heidi stein Heike Biele , Ja wir haben ihn gefunden, leider will er keinen Kontakt mit uns. Was mich auch nicht wundert, denn 39 Jahre den Einfluss einer Stasifamilie, prägt. Jedoch sind wir glücklich, da wir wissen dass er lebt, entgegen der Behauptung der Staatsanwaltschaft Magdeburg, er sei ertrunken.( in einem 1979 tiefgefrorenen Bach, ohne je eine Leiche gefunden zu haben). Wir bekommen auch immer mal auf Nachfrage eine Info wie es ihm geht. Ihnen einen schönen Tag · 26 W
Fälle in der Region: Vermisst – zwischen Angst und Hoffnung
Voerde / Dinslaken Der 1. Juli ist der 23. Geburtstag des vermissten Nick Stolz aus Voerde. Eltern und Schwestern versuchen, mit der Ungewissheit zu leben. So wie die Angehörigen des verschwundenen Familienvaters Ulrich Jaschke aus Dinslaken.
Von Sebastian Latzel und Sina Zehrfeld
Wenn Nick Stolz noch lebt, dann ist er jetzt 23 Jahre alt. Der 1. Juli ist sein Geburtstag. Seit neun Monaten ist der junge Mann aus Voerde verschwunden. „Ich will, dass man ihn nicht vergisst“, sagt seine Schwester Jessica. „Er wird noch einmal Onkel“, erzählt sie: Seine ältere Schwester Ilone erwartet ein Kind. „Mir ist wichtig, dass er so etwas weiß, wenn er noch leben sollte“, sagt Jessica Stolz.
Nick Stolz verließ am 28. September 2019 das Haus und kam nicht mehr zurück. Die Umstände seines Verschwindens sind mysteriös. Geld und Wertsachen aus seinem Besitz wurden in einer Box vor der Tür einer Bekannten in Aachen deponiert. Es gab auf seinen Namen gebuchte Zug- und Flugtickets, aber keinen Hinweis darauf, dass diese Reisen wirklich angetreten wurden. Und es gab Dinge, die gegen ein freiwilliges Untertauchen sprechen: Nick Stolz hätte sich ohne Geld oder sonstiges Gepäck und trotz Flugangst auf den Weg gemacht und bei der besagten Bekannten eine Abschieds-Notiz hinterlassen, in der die Geschwister nicht die Ausdrucksweise ihres Bruders erkennen.
INFO Nicht immer wird sofort nach Vermissten gesucht Prinzip Erwachsene Menschen haben prinzipiell das Recht, „unterzutauchen“. Die Polizei sucht deshalb nicht in jedem Fall umgehend nach Vermissten.
Öffentlichkeit Auch Öffentlichkeitsfahndungen werden deshalb nicht immer durchgeführt.
Die Familie ist mit ihrer Suche nach dem Sohn und Bruder an einem Ende angelangt. Sie hat nichts Neues mehr erfahren von der Polizei oder durch einen Detektiv, mit dem sie Kontakt aufgenommen hatte. Ihre jüngste Hoffnung war zuletzt eine Anfrage beim Bürgerbüro. Weil kaum noch Post für Nick Stolz ankam, entwickelte sich die Hoffnung, dass er sich vielleicht vom Wohnort abgemeldet hätte. Aber das war nicht der Fall, die zuständigen Stellen waren wohl inzwischen lediglich über die Situation informiert.
Der vermisste Nick Peter Stolz aus Voerde. Zuletzt trug der 23-Jährige eine auffällige Jacke.
„Wir stehen komplett im Dunkeln. Wir wissen gar nichts“ sagt Jessica Stolz. Den Angehörigen gehe es natürlich schlecht damit. „Es gibt keinen Tag, an dem man nicht an ihn denkt. An einem Tag ist es ein bisschen leichter, am nächsten schwieriger“, beschreibt sie. Alle suchen ihren Weg, um mit der Ungewissheit zurechtzukommen. Sie selbst denke inzwischen häufig, dass ihr Bruder nicht mehr am Leben sei. „Nicht, dass er sich das Leben genommen hat. Aber, dass etwas Schreckliches passiert ist“, sagt sie. Sie könne sich einfach nicht vorstellen, dass Nick sie so im Unklaren lassen würde. Andere Verwandte wollten von solchen Gedanken nichts hören.