Seit Donnerstag, 07.11.2019 wird der 23 Jahre alte Mohammed I.A. Asous aus Mülheim-Kärlich vermisst. Der Student der Uni Koblenz wurde zuletzt gegen 18.00 Uhr an seinem Wohnsitz in der Bachstraße gesehen. Zu diesem Zeitpunkt war er mit einem schwarzen Anorak und einer blauen Jeans bekleidet. Er führte einen gemusterten Rucksack mit sich. Seit dem fehlt von Herrn Asous jede Spur. Herr Asous ist schlank, hat arabisches Aussehen, mittellange, meist hochgestylte dunkle Haare. Eine weitergehende Beschreibung ist derzeit noch nicht möglich. Die Kripo Koblenz hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise zum derzeitigen Aufenthaltsort an Telefon: 0261-1032690.
Polizei Lippe POL-LIP: Detmold. 48-jährige Frau aus Detmold ist immer noch vermisst. Kripo bittet um Hinweise.
Lippe (ots)
Bereits seit dem 23. September dieses Jahres wird die 48-Jährige Anita K. aus Detmold vermisst (Wir berichteten bereits). Da die Frau gesundheitliche Probleme hat, bittet die Polizei nochmals Medien und Bevölkerung um Unterstützung bei der Suche. Frau K. wurde an dem Montag gegen 5 Uhr morgens zum letzten Mal in der Willi-Schramm-Straße gesehen. Sie ist zu Fuß unterwegs. Die Detmolderin ist etwa 1,75 m groß und von kräftiger Statur. Sie hat auffällig rote Haare. Zur damaligen Zeit trug sie graue Stoffschuhe. Ihre Brille hatte sie nicht dabei. Da bislang nur wenige und nicht zielführende Hinweise bei der Polizei eingegangen sind, wird nunmehr nochmals öffentlich nach Frau K. gefahndet. Hinweise auf den Aufenthaltsort der 48-Jährigen nehmen das Kriminalkommissariat 1 unter der Rufnummer 05231 / 6090 und jede andere Polizeidienststelle entgegen. Ein Foto der Vermissten finden Sie hier: https://polizei.nrw/fahndungen/vermisste...ermisste-person
Mysteriöse Umstände Psychologe über Nick Stolz' Verschwinden: Wollte er im Ausland neu anfangen?
29. Oktober 2019 - 10:43 Uhr Alles was er hatte, legte er vor die Tür einer Bekannten
Am 28. September verließ Nick Stolz zum letzten Mal sein Elternhaus. In Richtung Universität, wie es hieß. Doch stattdessen reiste er von Voerde nach Aachen, wo er sein ganzes Hab und Gut vor die Haustür einer flüchtigen Bekannten legte. Dann ist er verschwunden. Eine Spur, die nach Südeuropa führt, verliert sich schnell. Im Interview mit RTL erklärt Psychologe Rudolf Egg, was es mit dem Verschwinden des 22-Jährigen auf sich haben könnte. Falsche Fährte als Ablenkung
"Auf den ersten Blick schaut dieser Vermisstenfall so aus, als wollte jemand sich verabschieden von seinen Angehörigen, aber auch der ganzen Welt, sprich er wollte sich das Leben nehmen", sagt Rudolf Egg. Wenn man genauer hinsehe, dann gebe es aber Anzeichen dafür, dass der junge Mann, der bei Thyssenkrupp arbeitete und studierte, vielleicht eine falsche Fährte gelegt haben könnte.
"Es könnte sein, dass hier jemand Deutschland verlassen wollte, irgendwo ganz neu anfangen wollte in der Welt. Und er hat dann eher zur Tarnung, um eine Geschichte aufzubauen, Auto und Geld vor das Haus seiner Bekannten, die aber gar keine feste Bekannte war, gelegt, um eine Ablenkung zu haben für die Polizei, die in solchen Fällen ermittelt", mutmaßt Egg.
Am naheliegendsten sei es, dass Nick seinen Suizid habe vortäuschen wollen, um dann im Ausland ein neues Leben anzufangen, so der Psychologe. Und warum hat sich der junge Mann dann nicht von seinen Eltern und Freunden verabschiedet? Egg hat eine Vermutung: "Man will es ihnen nicht so schwer machen, weil man annimmt, dass sie versuchen werden, einen umzustimmen. Wenn man einen Entschluss gefasst hat, dann will man den auch umsetzten und sich nicht neuerlich beraten lassen." Mutter der Bekannten alarmierte Polizei
Am 28. September verließ Nick demnach gegen 9.45 Uhr das Elternhaus in dem er wohnte. Doch der junge Mann kommt nicht mehr nach Hause zurück. Seine Familie ging anscheinend davon aus, dass der 22-Jährige auf dem Weg zur Uni war. Doch stattdessen fuhr er wohl nach Aachen. Dort soll er sein Paket dann vor die Haustür einer flüchtigen Bekannten gelegt haben. In einem beigelegten Brief habe gestanden: "Hallo Vicky, sehe es als Geschenk. Du bist eine wundervolle Frau. Mach´s gut."
Die Mutter der jungen Frau soll danach die Polizei alarmiert und von dem Paket erzählt haben. Vicky soll dann angegeben haben, den Vermissten, Nick, zuletzt vor zwei Jahren gesehen zu haben. Die Familie des Jungen hatte angeblich vorher noch nie etwas von Vicky gehört.
POL-HWI: Die Suche nach der 60-jährigen Vermissten aus Klein Trebbow dauert an Wismar (ots)
Der Aufenthaltsort der seit dem 01. September 2019 vermissten Sylwia-Maria Trems ist weiterhin unbekannt. Bereits durchgeführte Suchaktionen sowie kriminalpolizeilichen Ermittlungen blieben bislang ohne Erfolg.
Ebenso brachte die bereits Anfang September veranlasste Öffentlichkeitsfahndung keine entscheidenden Hinweise auf den Aufenthaltsort der Frau.
Die Polizei in Gadebusch bittet daher weiterhin die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach Frau Trems. Hinweise können unter der Telefonnummer 03886/722 0 mitgeteilt werden.
POL-HRO: 60-jährige Frau aus Klein Trebbow vermisst
Klein Trebbow/Schwerin (ots)
Seit dem 01.09.2019 wird die 60-jährige Sylwia-Maria Trems aus Klein Trebbow vermisst. Frau Trems wurde letztmalig gegen 08:30 Uhr im Betreuten Wohnen in Klein Trebbow gesehen.
Die Vermisste ist ca. 1,72 m groß, hat eine schlanke Gestalt und blonde kurze Haare.
Bekleidet ist die Frau wie folgt:
- weißes Shirt (siehe Foto) - schwarze ¾ lange Stoffhose - bunte Clogs - auffällige Armbänder an der rechten Hand - Brille mit blauen Flügeln Frau Trems ist orientierungslos.
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach Frau Trems. Hinweise zum Aufenthalt der Vermissten nimmt das Polizeirevier Gadebusch unter 03886/722-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Im Auftrag
Streller Polizeioberkommissarin Polizeirevier Gadebusch Polizeiinspektion Wismar Rückfragen zu den Bürozeiten: Polizeipräsidium Rostock Pressestelle Yvonne Hanske Stefanie Busch Telefon 1: 038208 888 2040 Telefon 2: 038208 888 2041 Fax: 038208 888 2006 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de http://www.polizei.mvnet.de https://twitter.com/polizei_pp_ros
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Rostock Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 038208 888 2110 E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de
Original-Content von: Polizeipräsidium Rostock, übermittelt durch news aktuell
Vermisste Anna S. aus Gelsenkirchen weiter verschwunden Veröffentlicht: Mittwoch, 30.10.2019 06:05
Gut vier Monate nach dem Verschwinden der Gelsenkirchenerin Anna Smaczny fehlt von der 35-Jährigen immer noch jede Spur. Laut Staatsanwaltschaft laufen die Ermittlungen weiter.
Aus ermittlungstechnischen Gründen wollte uns die Behörde allerdings nicht sagen, ob in dem Fall noch aktuelle Hinweise eingehen. Seit Ende Juni ist die Gelsenkirchenerin spurlos verschwunden. Die Polizei schließt nicht aus, dass Anna Smaczny einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Die Staatsanwaltschaft hat eine Belohnung von bis zu 5.000 Euro ausgesetzt.
Suche in Müllbunker blieb ohne Erfolg Schon früh hatte es Anhaltspunkte auf eine Verbindung der Vermissten nach Krefeld gegeben. Anfang August wurde dann nach neuen Hinweisen ein Entsorgungsbetrieb in Krefeld durchsucht. Mehrere Tage durchkämmten die Ermittler den Müllbunker - ohne Ergebnis. Mitte August wurde die Suche in dem Betrieb eingestellt.
Mysteriöser Fall in NRW Nick (22) schenkt Frau Ersparnisse und verschwindet spurlos
Von Martin Henning 25.10.19, 13:24 Uhr
Voerde/Aachen -
Es ist ein in vielfacher Hinsicht mysteriöser Fall: Am 28. September 2019 verschwindet der 22-jährige Nick Stolz aus Voerde (Regierungsbezirk Düsseldorf).
Eine Spur führt nach Aachen, eine weitere nach Südeuropa. Doch warum flüchtete Nick vom einen Tag auf den anderen? Und was hat es mit der „flüchtigen Bekannten“ auf sich, der er sein ganzes Hab und Gut schenkte?
Nick Stolz aus Voerde seit 28.9.2019 vermisst
Jessica Stolz (27) versteht die Welt nicht mehr. Wenn sie über das Verschwinden ihres „kleinen großen Bruders“ spricht, hört man die Verzweiflung in ihrer Stimme. „Nick hatte hier ein Top-Leben“, sagt Jessica im Gespräch mit uns.
Doch seit dem 28. September ist nichts mehr, wie es war. An diesem Samstag verlässt Nick gegen 9.45 Uhr morgens das Haus seiner Eltern, in dem er noch wohnt – und kommt nicht wieder.
Seine Familie glaubt, dass er auf dem Weg zur Uni ist. Doch tatsächlich, so klärt die Polizei Familie Stolz später auf, fährt er in den 140 Kilometer entfernten Aachener Stadtteil Burtscheid.
Nick Stolz vermachte all seine Habseligkeiten einer „flüchtigen Bekannten“
Dort parkt er gegen 12 Uhr seinen Wagen, legt ein Paket vor eine Haustür, klingelt und geht. In dem Paket befinden sich 10.000 Euro in bar, die Papiere und die Schlüssel für sein Auto, ein Laptop, eine Spielkonsole und ein Brief.
In diesem steht unter anderem: „Hallo Vicky, sehe es als Geschenk. Du bist eine wundervolle Frau. Mach´s gut.“
Vicky (Name geändert) ist eine junge Studentin, die in dem Haus wohnt. Sie wird in der späten Vermisstenmeldung der Polizei als „flüchtige Bekannte“ von Nick bezeichnet. Die Mutter der jungen Frau informiert die Polizei über das Paket. Vicky gibt zu Protokoll, Nick das letzte Mal vor zwei Jahren gesehen zu haben.
Nick sah mysteriöse Bekannte zuletzt vor zwei Jahren
Nicks Familie hatte zuvor noch nie etwas von Vicky gehört. „Er hat auch gar keine Verbindungen nach Aachen“, sagt seine Schwester Jessica.
Was die Stolzes schließlich von Vicky erfahren: Sie und Nick hatten sich über den Trampolinsport kennengelernt. Die Beiden hatten sich hin und wieder bei Wettkämpfen gesehen.
„Er hat offenbar eine Nacht bei ihr geschlafen. Sie sollen eine Pyjamaparty gefeiert haben. Dort ist aber nichts gelaufen, es war auch noch eine Freundin von Vicky dabei“, erzählt uns Jessica. Das sei aber auch schon zwei Jahre her. Laut Vicky habe man danach keinen Kontakt mehr gehabt.
Nick Stolz hatte sein Verschwinden geplant
Relativ schnell stellt sich heraus, dass Nick sein Verschwinden akribisch geplant hat. Seinen Job bei Thyssen hatte er zum 31. August gekündigt, drei Konten leergeräumt, seine Bausparverträge und seinen Handyvertrag gekündigt. Alle Ersparnisse für seine „flüchtige Bekanntschaft“?
Zumindest das Auto hat Familie Stolz mittlerweile von Vickys Eltern zurückbekommen. Allerdings wird die Suche nach Nick nicht nur zur psychischen, sondern auch zur finanziellen Belastungsprobe. Fast täglich sind Jessica und ihre Familie in den letzten Wochen nach Aachen gefahren, um nach Spuren zu suchen. Traf Kölner Mantrailing-Staffel Nick in Aachen an?
Gleich am Sonntag nach Nicks Verschwinden kontaktiert Jessica die ehrenamtliche Rettungshundestaffel „Mantrailer West“ aus Köln. Staffelleiter Gernot Sieger (56) und seine Kolleginnen haben bislang drei Mal nach dem Vermissten gesucht. Am zweiten Tag kommt es an einem Krankenhaus zu einer mysteriösen Begegnung. Sieger erinnert sich:
Wir waren gegen 23 Uhr im angrenzenden Parkhaus unterwegs, als eine Kollegin einen jungen Mann sah, der ziemlich genau auf die Beschreibung passte. Als der Freund der Schwester gerade zufällig Nicks Namen rief, entfernte sich die Person plötzlich zügig und sprang über eine Mauer.
Auch weitere Zeugen wollen Nick gesehen haben: Zwei Damen, deren Hund der junge Mann auf einem Friedhof gestreichelt haben soll, der Besitzer einer Gyrosbude und ein ehemaliger Obdachloser unweit des Aachener Waldstadions. Doch nichts bringt die Familie weiter.
Nick Stolz vermisst: Er buchte ein Flugticket nach Südeuropa
Zurück zu Hause, hackt sich Jessica in Nicks E-Mail-Account ein. Und es ergibt sich eine weitere Spur. Sie findet ein Bahnticket von Aachen zum Düsseldorfer Flughafen sowie ein Flugticket von Düsseldorf nach Südeuropa, mit Zwischenhalt in einer anderen südeuropäischen Stadt.
Von der zuständigen Airline erfährt Jessica, dass am Tag von Nicks Verschwinden tatsächlich eine Person in den Flieger gestiegen ist. War es Nick? Schwester Jessica glaubt das nicht: „Nick hat Flugangst“, sagt sie. Mit ihrem Freund Fabian habe Nick hin und wieder mal übers Auswandern gesprochen. „Aber nie war von diesem Ort die Rede.“
Was ebenfalls verwirrt: Die Person, die den Flug antrat, hatte laut Fluggesellschaft 25 kg Übergepäck dabei. Nick hatte bei seinem Verschwinden jedoch alle privaten Sachen zu Hause gelassen.
„So eine Nummer hatten wir noch nie“, sagt Staffelleiter Sieger, der die Zusammenarbeit mit der Polizei positiv betont: „Die Kripo Wesel und die Kripo Aachen haben deutlich mehr getan, als sie hätten tun müssen.“
Nick Stolz verschwand mit zwei Handys ohne Sim-Karten
Familie Stolz macht die Ungewissheit fast krank. „Man denkt in alle Richtungen. Entführung, Probleme mit kriminellen Banden...“, sagt Jessica.
Dafür spricht, dass der 22-Jährige bei seinem Verschwinden zwei Handys ohne Sim-Karten mitnahm. Dass sich Nick umbringen will, glaubt sie nicht. „Wieso sollte er dafür nach Südeuropa fliegen?“
Auch ist sie sicher, dass Nicks Verhältnis zur Familie nichts mit seinem Verschwinden zu tun hat. Auch wenn es hin und wieder Streit mit seinen Eltern gegeben habe.
„Wenn wir wenigstens wüssten, was los ist...“
Seit Nick wegen eines Bandscheibenvorfalls vor zwei Jahren mit dem Trampolinspringen aufhören musste, sei er gegenüber seinen Eltern verschlossener geworden, sagt Jessica. „Aber wenn er es nicht mehr ausgehalten hätte, hätte er ja etwas sagen oder ausziehen können. Wenn wir wenigstens wüssten, was los ist...“
Sie und ihre Familie hoffen einfach nur, dass sich Nick bald meldet. Was sie Nick gerne persönlich sagen würde? „Dass wir ihn vermissen. Und dass wir das zusammen schaffen“, sagt Jessica. Dann übermannen sie ihre Gefühle.
Nick Peter Stolz ist 22 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß, dunkelblond und schlank. Er ist Brillenträger. Zum Zeitpunkt seines Verschwindens trug Nick eine auffällige rot-orange Jacke und Jeans.
Hinweise zum Fall nimmt die Polizei Wesel unter der Telefonnummer 0281/107-0 oder der E-Mail-Adresse poststelle.wesel@polizei.nrw.de entgegen.
Seit einem Monat vermisst: Wer hat Anne K. gesehen? Anne K. aus dem Saalekreis wird seit dem 6. September vermisst. Das zur Fahndung ausgeschriebene Fahrzeug der 46-Jährigen wurde am 11. September an einem Waldstück zwischen Brinnis und Spröda aufgefunden. Ihr Ehemann bittet die Nordsachsen um Mithilfe bei der Suche.
Nordsachsen Die 46-jährige Anne K. aus Landsberg (Sachsen-Anhalt) gilt seit mehr als vier Wochen als vermisst. Alle bisher durchgeführten Maßnahmen führten zu keinem Erfolg. Jetzt bittet ihr Ehemann noch einmal um Mithilfe bei der Suche.
Fahrzeug wurde bei Spröda gefunden Die Vermisste aus dem Saalekreis wurde das letzte Mal am Abend des 6. September gesehen, das war ein Freitag. Nach Angaben des Ehemanns habe sie das gemeinsame Haus in Landsberg am 7. September verlassen. Es gebe Hinweise, dass die Vermisste sich bis zum Folgetag im Delitzscher Ortsteil Spröda aufgehalten haben könnte. Ihr zur Fahndung ausgeschriebenes Fahrzeug war letztlich am 11. September unmittelbar am Rand eines Waldstück zwischen Brinnis und Spröda aufgefunden worden. Trotz einer großangelegten Suchaktion durch einen Einsatzzug der Bereitschaftspolizei, einen Hubschrauber sowie Hunde blieb die Suche erfolglos. Seither verliert sich jede Spur.
Anne K. wird folgendermaßen beschrieben: Etwa 1,60 Meter groß, kräftige Statur, langes blondes Haar. Zur Bekleidung und zu mitgeführten Gegenständen kann keine genaue Aussage getroffen werden. Vermutlich hat sie aber dunkle Kleidung, dunkle Sandalen und eine ebenfalls dunkle Handtasche getragen.
Zeugenaussagen wichtig für weitere Suche Die ermittelnden Polizeireviere im Saalekreis und in Nordsachsen sind auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen, auch ob und in welcher Richtung sich die Vermisste fortbewegt hat. Offenbar ist eine Ausweitung der bisher erfolglosen Suchmaßnahmen rund um den Ort Spröda ohne weitere Anhaltspunkte nicht möglich. Hilfreich wären daher laut ihrem Ehemann weitere Zeugenaussagen aus der Gegend um Spröda, aber auch aus den etwas entfernter gelegenen Ortschaften Nordsachsens.
Wer hat die vermisste Person gesehen oder kann Informationen zu ihrem Aufenthaltsort geben? Zeugen können sich beim Polizeirevier Saalekreis unter der Telefonnummer 03461/446 0 melden.
Polizeiticker Leipzig Taucher-Einsatz Vermisste Yolanda: Jetzt wird im Elster-Saale-Kanal bei Leipzig gesucht
Leipzig
Drei Wochen nach dem Verschwinden der 23-jährigen Yolanda Klug haben Taucher bei Leipzig weiter nach Hinweisen zu der vermissten Studentin gesucht. Spezialkräfte der Bereitschaftspolizei waren am Mittwoch im Elster-Saale-Kanal in Günthersdorf nördlich des Ikea-Möbelhauses im Einsatz. Von der aus Baden-Württemberg stammenden Frau fehlt jedoch weiter jede Spur. „Wir haben sie nicht gefunden“, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Andreas Ricken der LVZ.
Es werde weiter in alle Richtungen ermittelt, die Hintergründe des Verschwindens seien unklar. Die Staatsanwaltschaft schließt eine Straftat nicht aus. Die Suche werde auch in den nächsten Tagen weiter fortgesetzt. Wie und wo, dazu halten sich die Behörden jedoch bedeckt, um die Ermittlungen nicht zu gefährden. „Es gibt jede Menge Anhaltspunkte, denen gehen wir nach“, so Ricken.
Kam Yolanda nie am Ikea an?
Die Suche beschränkt sich mittlerweile nicht mehr nur auf Sachsen und Sachsen-Anhalt: Auch in Berlin werden auf Videoleinwänden am Hauptbahnhof Fotos der verschwundenen Frau gezeigt (LVZ.de berichtete).
Die Leipziger Studentin war das letzte Mal vor knapp drei Wochen gesehen worden. Sie wollte von ihrer WG in der Südvorstadt zu Ikea in Günthersdorf fahren, um einzukaufen. Ob sie dort ankam, dazu wollte der Sprecher der Staatsanwaltschaft keine Angaben machen. Auch zur Frage, ob sie ein öffentliches Verkehrsmittel nutzte, halten sich die Behörden inzwischen aus ermittlungstaktischen Gründen bedeckt. Die Polizei hatte zunächst mitgeteilt, Yolanda habe vermutlich einen Bus der Linie 131 vom Westplatz nach Günthersdorf genommen.
In der Umgebung des Möbelhauses war bereits am Dienstag ein Tümpel von Tauchern abgesucht worden. In der vergangenen Woche hatte ein Großaufgebot der Polizei mit Spürhunden nach der 23-Jährigen gesucht. Yolanda ist bereits seit dem 25. September vermisst.
7:29 07.10.2019 Keine Spur von Yolanda Klug (23) Vermisste Leipziger Studentin: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Straftatverdacht
Sie wollte zu Ikea, kam aber nie an: Seit knapp zwei Wochen fehlt von der 23-jährigen Yolanda Klug aus Leipzig jedes Lebenszeichen. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft den Fall übernommen und ermittelt wegen eines möglichen Verbrechens.
Verzweifelte Suche nach jungem Mann: Das mysteriöse Verschwinden von Nick Stolz Aachen: 22-Jähriger aus Voerde wird seit Wochen vermisst
AACHEN Seit knapp zwei Wochen wird der 22-jährige Nick Stolz aus Voerde vermisst. Zuletzt hielt er sich im Aachener Stadtteil Burtscheid auf, wo sich seine Spur unter mysteriösen Umständen verliert.
Oliver Schmetz VON OLIVER SCHMETZ
Autor
Die Polizei ermittelt, seine Familie sucht verzweifelt nach ihm und hat dafür sogar eine Hundestaffel engagiert. Doch die fieberhafte Suche bleibt bisher ohne Erfolg.
Es ist ziemlich genau zwei Wochen her, dass das Leben der Familie Stolz von einem Moment auf den anderen auf den Kopf gestellt wurde. Am 28. September, einem Samstag, klingelte gegen 14 Uhr die Polizei an ihrem Haus im kleinen Städtchen Voerde am Niederrhein. Ob sie wüssten, wo der Sohn der Familie, der 22-jährige Nick, sich aufhalte, wollten die Beamten von den Eltern Theresa und Alfred Stolz und von Nicks Schwestern Jessica und Ilona wissen.
Diese fielen aus allen Wolken. Denn nur ein paar Stunden vorher, gegen 9.45 Uhr, hatte sich der junge Mann zu Hause auf den Weg gemacht – zur Uni, wie seine Familie dachte. Doch seitdem ist Nick Stolz verschwunden. Und weil sich seine Spur nicht an der Uni, sondern im gut 130 Kilometer entfernten Aachener Stadtteil Burtscheid verlor, pendelt die Familie Stolz seitdem nahezu täglich nach Aachen. Mit großem Aufwand und wachsender Verzweiflung suchen die Angehörigen nach Nick. Bislang ohne Erfolg.
Nicks Schwester Jessica kämpft mit den Tränen, als sie den Anfang dieser Horrorgeschichte erzählt, die sie seit zwei Wochen durchlebt. Sie, ihr Freund, ihre Schwester, ihre Eltern – sie alle befinden sich seitdem in einem emotionalen Ausnahmezustand. Sie alle wälzen unablässig Fragen in ihren Köpfen: Wo ist Nick? Was ist passsiert? Was hat er getan? Oder hat man ihm etwas getan? Und vor allem: Warum ist er verschwunden? Und hätten wir etwas bemerken können?
„Ich kann das nicht verstehen, dass er einfach weg ist, er ist doch immer so hilfsbereit“, sagt seine Schwester Jessica. Neben ihr sitzt der Vater und schüttelt den Kopf. „Er ist so ein lieber Junge“, sagt er. Ein ganz ruhiger, zurückhaltender Junge, fügt er hinzu. Kein Alkohol, keine Zigaretten, eher unauffällig. Doch nicht nur für seine nächsten Angehörigen ist der Fall rätselhaft. Auch für Außenstehende wirft er viele Fragezeichen auf. Denn der junge Mann ist in Aachen unter durchaus mysteriösen Umständen verschwunden.
Gesichert ist die Erkenntnis, dass er an jenem 28. September in einer kleinen Wohnstraße im Aachener Stadtteil Burtscheid seinen Wagen geparkt, vor einer Haustür ein Paket abgelegt, geklingelt hat und dann weggegangen ist. In dem Paket befanden sich unter anderem Wertgegenstände, eine beträchtliche Summe Bargeld, Autopapiere und -schlüssel sowie ein Brief. In dem Haus wohnt eine junge Frau, die die Polizei später in ihrer ersten Vermisstenmeldung als „flüchtige Bekannte“ von Nick bezeichnet.
An sie sind Paket und Brief adressiert, sie selber alarmiert wegen des merkwürdigen Fundes die Polizei. Denn bei dem Brief handelt es sich laut Polizei um „eine Art Testament“, Nick teilt der jungen Frau darin offenbar mit, dass sie die Sachen in dem Paket behalten soll. Laut den Ermittlern ist es allerdings kein Abschiedsbrief, wie ihn ein Mensch schreibt, der sich das Leben nehmen will. Auch habe er dies in dem Brief nicht angekündigt, heißt es auf Nachfrage bei der mittlerweile zuständigen Polizei in Wesel. Und die Bezeichnung „flüchtige Bekannte“ habe man verwendet, weil die junge Frau angegeben habe, mit Nick zuletzt vor zwei Jahren Kontakt gehabt zu haben.
Nicks Schwester Jessica schüttelt den Kopf, als sie auf diesen Punkt zu sprechen kommt. Ihr kommt die Sache mit der „flüchtigen Bekannten“ mysteriös vor, sie kann das nicht glauben. „Wieso sollte er ihr sein geliebtes Auto und das Geld schenken, wenn der letzte Kontakt vor zwei Jahren war?“, fragt sie. Von der jungen Frau habe sie im Übrigen vorher nie etwas gehört. Nur ihre Mutter habe mitbekommen, dass Nick vor zwei Jahren mal zu einem Geburtstag in Aachen war. Mittlerweile haben sich Nicks Angehörige nach eigenen Angaben mit der jungen Frau und ihrer Familie in Verbindung gesetzt. Man habe sich zusammengesetzt, geredet, aber nicht viel Neues erfahren, erzählt die Mutter.
Vor knapp zwei Wochen, als der Besuch der Polizei das Leben der Familie Stolz auf den Kopf stellte, kam nach und nach heraus, dass Nick sein Verschwinden offenbar akribisch vorbereitet hatte. Seine Angehörigen stellten fest, dass er seinen Job schon einen Monat vorher aufgegeben, sein Konto leergeräumt, seine Bausparverträge und seinen Handyvertrag gekündigt hatte – was fast so klingt, als habe er alle Brücken hinter sich abbrechen wollen.
Allerdings hat er auch zwei Handys ohne Sim-Karten mitgenommen. „Macht jemand so etwas, wenn er sich das Leben nehmen will?“, fragt sich Jessicas Freund Fabian Loch. Für ihn könne das auch nach Untertauchen klingen. Fabian Loch kennt Nick seit sieben Jahren. Zuletzt hatten die beiden jungen Männer damit begonnen, einen Jetski zu bauen, haben stundenlang zusammen getüftelt und gebastelt. Jetzt erzählt Fabian von seinen Gefühlen, dass er manchmal glaubt, Nick habe sich etwas angetan, und dann wiederum überzeugt sei, er habe sich bloß aus dem Staub gemacht.
„Wenn er sich etwas vornimmt, zieht er es auch durch“, sagt Fabian über Nick. Doch was hat er sich diesmal vorgenommen? Was zieht er durch? Zumal zum Mysteriösen in diesem Fall auch gehört, dass Nick am Tag seines Verschwindens sein Elternhaus völlig normal verlässt, zu seinem Wagen geht und losfährt – das zeigen laut den Angehörigen Aufnahmen einer Überwachungskamera –, dann aber 20 Minuten später eilig zurückkehrt, etwas in sein Handy tippt, während er ins Haus zurückeilt, und nach einer knappen Minute wieder losfährt. Wieso tippt er in ein Handy, für das er keine Sim-Karte dabei hat? Oder mit wem hat er da Kontakt?
Nachdem sie die Nachricht von Nicks Verschwinden erhalten hatten, haben seine Angehörigen sozusagen Himmel und Erde in Bewegung gesetzt, um ihn zu finden. Sie sind seitdem fast täglich nach Aachen gefahren, haben Flyer mit seinem Foto verteilt, haben Plakate geklebt. „Vermisst!“ steht darauf, darunter sind Fotos abgebildet von Nick und von der auffälligen orange-roten Jacke, die er am Tag seines Verschwindens trug. Sie haben Anlaufstellen für Obdachlose abgeklappert, haben mit Busfahrern gesprochen, haben jede noch so kleine Spur verfolgt, die sich auftat. „An machen Tagen waren wir mit bis zu 25 Leuten in Aachen unterwegs“, erzählt Fabian.
Und an zwei Tagen auch mit sechs Hunden. Gleich zu Beginn der Suchaktion nahm Nicks Schwester Jessica Kontakt zum Verein „Mantrailer West“ auf, einer ehrenamtlichen Rettungshundestaffel mit Sitz in Köln. Schon am Sonntag nach Nicks Verschwinden waren die Hundeführer mit ihren vierbeinigen Spürnasen in Burtscheid im Einsatz. Von Nicks zurückgelassenem Wagen aus führten sie die Suchtrupps zum Ferberpark, zum Kurpark, zum Heißbergfriedhof und zum Marienhospital. Und an der dortigen Parkpalette ereignete sich zwei Tage später, bei der zweiten Suchaktion der Hundestaffel, Erstaunliches.
VERMISST Wer hat den jungen Mann gesehen? Der 22-jährige Nick Stolz aus Voerde wird seit dem 28. September vermisst. An diesem Tag verlor sich seine Spur unter mysteriösen Umständen im Aachener Stadtteil Burtscheid. Die Polizei fragt: Wer hat ihn an diesem Tag oder an den Tagen danach dort oder anderswo gesehen oder kann Angaben über seinen Aufenthaltsort machen? Nicks Angehörige hoffen auf Hinweise unter der Mobilnummer 0152/23035116, die Polizei in Voerde ist unter 02855/9638-0 zu erreichen.
Dort sah nämlich eine Hundeführerin, wie ein junger Mann, auf den Nicks Beschreibung passte und der eine solch auffällige Jacke trug, die Flucht ergriff, als man nach Nick rief. „Die Kollegin ist sich definitiv sicher, den Vermissten da gesehen zu haben“, sagt Gernot Sieger, der Leiter der Rettungshundestaffel, auf Anfrage unserer Zeitung. Und er geht noch weiter: Man habe bei beiden Suchaktionen Anhaltspunkte dafür gefunden, dass sich Nick zu dem Zeitpunkt in der Nähe aufgehalten haben müsse. Konkreter will Sieger mit Verweis auf die polizeilichen Ermittlungen zwar nicht werden, aber er sagt: „Wir vermuten daher, dass er noch lebt.“
Allerdings ist dieses Ereignis vier Tage nach seinem Verschwinden offenbar das letzte Lebenszeichen von Nick Stolz. Ohne neue Spuren könne die Hundestaffel aktuell nichts machen, sagt Sieger. Laut Polizei gibt es bei den Ermittlungen derzeit keine neuen Erkenntnisse, zumindest keine, über die man reden möchte.
Und bei Nicks Angehörigen macht sich Ratlosigkeit breit. Man hofft auf neue Hinweise, man hofft darauf, dass sich Nick von selber meldet. Immerhin, man hofft. „Ich habe noch Hoffnung“, sagt seine Mutter, „ein Stern ist irgendwo noch da.“ Und Fabian, der Freund von Nicks Schwester Jessica, sagt fast schon trotzig: „Der muss einfach wiederkommen, wir müssen doch noch den Jetski zu Ende bauen.“
Neue besorgniserregende Details Yolanda Klug (23) noch immer vermisst: Ermittler halten das Schlimmste für möglich Ad
Wo ist Yolanda Klug? Die Polizei Leipzig sucht nach der vermissten 23-jährigen Studentin. Nun äußerte die Staatsanwaltschaft besorgniserregende Details.
Yolanda Klug (23) wird seit dem 25. September 2019 vermisst. Die 23-Jährige aus Leipzig wollte zu einem Möbelcenter fahren und sich dann mit einer Freundin treffen. Die vermisste Yolanda könnte sich in einer Notlage befinden, da sie an unvorhersehbaren Ohnmachtsanfällen leidet.
Update vom 8. Oktober 2019: Bereits seit dem 25. September 2019 fehlt jede Spur von der 23-jährigen Yolanda Klug aus Leipzig, nun könnte es eine Wende in dem Vermisstenfall geben. Während Ermittler bislang davon ausgingen, dass es sich bei dem Verschwinden der Studentin um einen Unfall oder möglicherweise ein Verschwinden mit medizinischem Hintergrund handeln könnte, wird mittlerweile auch ein Verbrechen nicht mehr ausgeschlossen.
Wie ein Sprecher der Leipziger Staatsanwaltschaft gegenüber Bild bestätigt, wurde mittlerweile ein Verfahren eröffnet. Demnach werde weiterhin in alle Richtungen ermittelt, doch auch ein Verbrechen könne nicht mehr ausgeschlossen werden. Durch die Eröffnung eines Verfahrens könnten demnach auch Maßnahmen wie Durchsuchungen eingeleitet werden.
20:28 30.09.2019 Polizeiticker Leipzig Kripo Live Suche nach vermisster Leipziger Studentin wird ausgeweitet
Die Suche nach Yolanda Klug geht weiter: Ihr Vater hat nun im Fernsehen um Mithilfe gebeten. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen und geht kleinsten Spuren nach. Seit vergangener Woche wird die Leipziger Studentin vermisst.
Leipzig
Bereits seit Mittwoch wird die 23-jährige Yolanda Klug aus Leipzig vermisst. Familie und Freunde wenden sich nun mit Nachdruck an die Öffentlichkeit, um mögliche Hinweise auf den Verbleib der Studentin zu bekommen.
So wurde der Fall am Sonntagabend in der Fernsehsendung Kripo Live im MDR thematisiert. Yolandas Vater Peter Klug sprach im Studio darüber, dass er seine Tochter wenige Tage vor dem Verschwinden in Leipzig besucht hatte und wenige Wochen zuvor gemeinsam mit ihr im Urlaub war. Dabei habe er nichts Auffälliges feststellen können und beschrieb die gebürtige Baden-Württembergerin als lebensfroh: „Sie hatte richtig Spaß, es war total schön. Sie hat sich gefreut, dass wir uns sehen können. Also sie war richtig gut drauf.“
Schwieriger Gesundheitszustand
Gleichzeitig ging er auf ihren Gesundheitszustand ein. Denn seit einiger Zeit leidet die 23-Jährige unter spontanen Schwächeanfällen und Zusammenbrüchen. Die medizinischen Ursachen dafür wurden wohl noch nicht untersucht. „In den meisten Fällen geht es ihr nach ein paar Minuten wieder gut und sie will dann auch gar nichts von einem Arzt wissen“, erzählt der Vater. Vier Wochen zuvor soll es einen ähnlichen Fall gegeben haben, bei dem Yolanda in einem Wald kurzzeitig ohnmächtig war.
Aktuell suchen die Polizei, Verwandte, Freunde und Bekannte nach der 23-Jährigen. „Wir haben in Leipzig sehr gute Unterstützung durch eine kirchliche Gemeinschaft“, erzählt Peter Klug. Am Montag, am fünften Tag nach Yolandas Verschwinden, wurden auch im Zentrum zahlreiche Steckbriefe aufgehangen.
Bisher keine relevanten Hinweise
Durch die Sendung und den öffentlichen Aufruf haben die Ermittler bisher allerdings noch keine relevanten Hinweise erhalten, hieß es am Montagabend aus der Pressestelle der Leipziger Polizei. Hier werden aktuell weitere Suchmaßnahmen koordiniert und aktuellen Verbindungen der 23-Jährigen nachgegangen. Für die Polizei gilt es aktuell, jedes noch so kleine Mosaiksteinchen zu überprüfen.
Am Mittwoch wollte Yolanda Klug mit einem Bus der Linie 131 zum Möbelhaus Ikea nach Rückmarsdorf fahren. Ob sie dort auch ankam, ist bisher immer noch ungeklärt. Die 23-Jährige ist 1,65 groß und hat eine athletische Gestalt. Ihre etwas mehr als schulterlangen, dunkelblonden Haare trägt sie meist als lockeren Dutt. Außerdem hat sie einen kleinen Nasenpiercing. Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens trug sie eine dunkle Jacke, eine schwarze Mütze und einen dunklen Rucksack.
Hinweise zum Verbleib von Yolanda Klug nimmt die Leipziger Kriminalpolizei in der Dimitroffstraße, 04107 Leipzig, oder telefonisch unter (0341) 96 63 42 24 entgegen.
Wolfsburg-Unkeroda Wolfsburg-UnkerodaSeit einem Monat sucht die Kriminalpolizei nach dem vermissten 77-jährigen Bernd Baumbach, der medizinischer Hilfe bedarf. Der Mann ist 1,70 Meter groß, von kräftiger Statur. Er hat eine ...
Seit einem Monat sucht die Kriminalpolizei nach dem vermissten 77-jährigen Bernd Baumbach, der medizinischer Hilfe bedarf. Der Mann ist 1,70 Meter groß, von kräftiger Statur. Er hat eine Brille, trug zuletzt eine weiße sportliche Jacke, ein gelbes dünnes Hemd und helle Schnürschuhe. Er hatte seine Geldbörse dabei, als er am 27. August zuletzt im Pflegeheim Wolfsburg-Unkeroda gesehen wurde. Es ist möglich, dass er Bus und Bahn nutzt. Hinweise an die Polizei unter Telefon: 03621/78 14 24. (red)
Vermisst! Ermittler fahnden nach Anita K. – ein Detail beunruhigt
26.09.19 09:03 aktualisiert: 26.09.19 09:03
In Detmold sucht die Polizei Lippe nach einer vermissten Person.: Von der Frau fehlt seit Tagen jede Spur. Jetzt wurde ein Foto von ihr veröffentlicht. Wir berichten aktuell in unserem Newsticker.
Update: 25. September, 9.21 Uhr. Auch heute geht die Suche nach der vermissten Anita K. aus Detmold weiter. Noch immer gibt es von der Frau kein Lebenszeichen. Die Ermittler sind weiterhin auf die Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen. Wer Angaben zu dem Aufenthaltsort der 48-Jährigen machen kann, wird gebeten sich bei den Ermittlern zu melden.
Update: 24. September, 12.32 Uhr. Die Beamten aus Lippe suchen mit Hochdruck nach Anita K. aus Detmold. Die Frau ist krank und muss schnell gefunden werden. Aktuell gibt es aber keinerlei Anhaltspunkte über ihren Aufenthaltsort. Darum sind die Beamten bei der Fahndung nach der 48-Jährigen auf Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen. 48-jährige Frau aus Detmold verschwunden - große Suchaktion in Lippe
Erstmeldung: 24. September. Wo steckt Anita K.? Mit einem Großaufgebot sucht die Polizei Lippe nach einer vermissten Frau (48) aus Detmold. Die 48-Jährige verschwand am Montagmorgen spurlos. Zuletzt gesehen wurde sie in der Willi-Stramm-Straße, gegen 5 Uhr morgens. Nach Anhaben der Beamten ist sie vermutlich zu Fuß unterwegs. Suche nach Vermissten in Detmold – ein Detail beunruhigt die Beamten
Die Gesuchte aus Detmold leidet unter gesundheitliche Problemen und ist möglicherweise auf Medikamente angewiesen. Dieses Detail beunruhigt die Ermittler. Sie bitten die Bevölkerung dringend um Unterstützung, damit die 48-Jährige lebend gefunden werden kann. Folgende Angaben können zu der vermissten Person gemacht werden:
weiblich etwa 1,75 Meter groß kräftige Statur auffällig rotes Haar graue Stoffschuhe
Die Polizei weist darauf hin, dass die Frau aus Detmold keine Brille dabei hat. Ein Fahndungsfoto wurde veröffentlicht und soll bei der Suche nach der Vermissten helfen. Wer Angaben zu dem Aufenthaltsort der Person machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei Lippe unter der Telefonnummer 05231 / 6090 zu melden.